Bei der Arbeit mit Ihrem Mehrmarkentester oder Remote-Services stoßen Sie immer häufiger an Grenzen. Für Sie als Kfz-Unternehmer kann das nicht die Lösung sein.
Die Fahrzeugtechnologie hat sich in den letzten Jahren deutlich geändert. So ist es spätestens seit Einführung der Euro 5 Fahrzeuge im Jahr 2009 nicht mehr möglich, alle Arbeiten ohne eine Diagnose- und Programmieranbindung an den jeweiligen Fahrzeughersteller durchzuführen. Bereits beim Golf V von z.B. 2008 (Euro 4) musste das Lenkgetriebe über eine Online-Anbindung zu Volkswagen angelernt werden - Freie Werkstätten hatten da mit ihren Mehrmarkentestern in der Regel keine Chance.
Und: Je aktueller ein Fahrzeug ist, desto mehr elektronische Systeme, die miteinander vernetzt sind und zum Teil über eine Online-Anbindung und Vernetzung verfügen, sind verbaut. Hinzu kommen noch die vielen mittlerweile vorgeschriebenen Sicherheitssysteme wie ⇒ Notbremsassistenten ⇒ Notfall-Spurhalteassistenten ⇒ Geschwindigkeitsassistenten ⇒ Notbremslichter ⇒ Unfalldatenspeicher ⇒ Müdigkeits- und Aufmerksamkeitswarner ⇒ Rückfahrassistenten ⇒ Reifendrucküberwachungen ⇒ Wegfahrsperren.
Fest steht also: Soll die Produkthaftung weiter beim Fahrzeughersteller verbleiben und auch die Garantien nicht ihre Gültigkeit verlieren, dann benötigen Sie als Kfz-Fachbetrieb eine direkte Werksanbindung zu dem jeweiligen Fahrzeughersteller.
Angebote für die Diagnose und das Programmieren von Steuergeräten gibt es mittlerweile von vielen Seiten:
- Mehrmarkendiagnose
- Remote-Services
- PassThru Lösungen
- Herstellerdiagnose-Systeme